Die Räume im sogenannten „Goess-Appartement“ erhielten in den 70er Jahren des 18. Jhs. durch Johann Wenzel Bergl und Martin Steinrucker an Wänden und Decken eine bemerkenswerte Malereiausstattung mit Landschaftsmalereien in thematischer Folge von unberührter exotischer Landschaft bis zum geplanten, konstruierten Barockgarten.
An den Deckenwölbungen sind die Malereien auf Putz ausgeführt, an den Wänden auf Leinwandbespannungen, hinter den Öfen ebenfalls auf Putz, in den unteren Wandbereichen auf einer vorgesetzten Holzlambris. Die Malereien sind in unterschiedlichen Techniken ausgeführt.
In einem durchschnittlich 8-köpfigen Team wurde inklusive aller Vor- und Nacharbeiten ein halbes Jahr gearbeitet.
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