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Berglzimmer im Schloss Schönbrunn in Wien

Die Räume im sogenannten „Goess-Appartement“ erhielten in den 70er Jahren des 18. Jhs. durch Johann Wenzel Bergl und Martin Steinrucker an Wänden und Decken eine bemerkenswerte Malereiausstattung mit Landschaftsmalereien in thematischer Folge von unberührter exotischer Landschaft bis zum geplanten, konstruierten Barockgarten.

An den Deckenwölbungen sind die Malereien auf Putz ausgeführt, an den Wänden auf Leinwandbespannungen, hinter den Öfen ebenfalls auf Putz, in den unteren Wandbereichen auf einer vorgesetzten Holzlambris. Die Malereien sind in unterschiedlichen Techniken ausgeführt. 

In einem durchschnittlich 8-köpfigen Team wurde inklusive aller Vor- und Nacharbeiten ein halbes Jahr gearbeitet.

Die Restauriermaßnahmen umfassten hauptsächlich die Konservierung des status quo, die neben der Reinigung der Oberflächen die Festigung der Malerei, sowie die Retusche der Fehlstellen beinhaltete.





  • Restaurierung und Konservierung: Gemälde, Wandmalerei, Metallobjekte, Skulptur, Polychromie
  • Untersuchung, Beratung und Konzepterstellung
  • Befundung und Dokumentationen: Text, analoge und digitale Fotografie, Videodokumentation
  • Vorbeugende Konservierung: Klima, Aufbewahrung, Transport
  • Kunsthistorische Recherche
  • Schulungen: z.b. für Museumspersonal, Kuratoren, Architekten; Materialkunde; der Umgang mit Museumsobjekten, Klima
  • Ausstellungs- und Sammlungsbetreuung: Zustandsprotokolle, Datenbank
  • Ausrüstung: Niederdrucktisch, mobiles Alu-Arbeitsgerüst, Mikroskop, Luftfeuchtigkeitsmessgerät, Foto und Videoequipment



© Restaurierungen.at // Mag. Eva Kleinsasser // Mag. Regula Künzli // Mag. Sabine Reinisch - Graz 2015